RIT® – Reflex­Integration

Damit „Energieräuber“ keine Chance mehr haben!

Das RIT® – Training kann deinem Kind helfen bei:

  • körperlicher Unruhe
  • Aufmerksamkeitsproblemen
  • Hyperaktivität / Unkonzentriertheit
  • geringem Selbstwertgefühl / Ängsten
  • Bettnässen nach dem 5. Lebensjahr
  • Lärm-,  Licht- und Geruchsempfindlichkeit
  • fehlender / schlechter Impulskontrolle
  • geringer Stresstoleranz
  • Hypersensibilität
  • Motorischen Auffälligkeiten (Fein- und Grobmotorik)
  • Zehenspitzengang
  • ständigem Abstützen des Kopfes 
  • Falscher / verkrampfter Stifthaltung, Mund- und Zungenbewegungen beim Schreiben
  • Schulproblemen und Lernschwierigkeiten
  • Verwechslung von Zahlen und Verdrehen von Buchstaben in Wörtern
  • Problemen bei Schnürsenkel binden 
  • Koordinationsproblemen (Fahrradfahren, Schwimmen)
  • Schwierigkeiten mit Lesen und Rechnen 
  • schlechter Handschrift
  • Verhaltensauffälligkeiten …


Effektive Unterstützung für dein Kind!

RIT® – ReflexIntegration ist ein hocheffizientes, klar strukturiertes BewegungsTraining für dein Kind. Es hilft, noch aktive frühkindliche Reflexe zu hemmen (integrieren).
Aber schau dir vorab gern kurz das folgende Video an: 


Aber was sind denn nun genau diese frühkindlichen Reflexe?

Bereits im Mutterleib und im ersten Lebensjahr bewegt sich das Kind nach automatisch vorgegebenen Mustern, die vom Stammhirn gesteuert werden. Dies sind frühkindliche Reflexe bzw. Urreflexe. Sie haben die Aufgabe, Gehirnareale zu verknüpfen, Nervenbahnen zu festigen und Muskelspannung aufzubauen, damit sich die Fein- und Grobmotorik gut entwickeln können.
Ist hier also insgesamt alles gut entwickelt, spricht man von „neuronaler Reife“. 

Im Laufe der ersten drei Lebensjahre werden diese automatischen Bewegungen bestenfalls „gehemmt“, also „integriert“ und das Kind kann sich mehr und mehr willentlich gezielt bewegen, bis hin zum aufrechten Gang. Wenn diese Entwicklung aber nicht richtig durchlaufen wird, können Restreflexe bestehen bleiben, die die Kinder in ihrer weiteren Entwicklung beeinträchtigen. Dies kann sich später in Verhaltensauffälligkeiten und/oder Schulproblemen wie oben aufgeführt zeigen. 

Ein Kind in der Schule muss so z.B. versuchen, die noch aktiven Reflexe beim Schreiben willentlich unter Kontrolle zu halten. Dieses unbewusst ablaufende Bemühen strengt das Gehirn jedoch an und kostet viel Energie. Betroffene Kinder ermüden viel schneller als andere und viele Dinge in der Schule werden als anstrengend empfunden, woraus Unlust und mangelnde Motivation entstehen. Viel zu oft wird den Kindern Unrecht getan. Stell dir mal vor, ich würde zu dir sagen: „Hör auf zu blinzeln!“ Schwierig, richtig? Und genau so schwer ist es für Kinder mit noch aktiven Reflexen. 

Ein Kind, bei dem z.B. das „binokulare Sehen“ (das gleichzeitige Betrachten mit beiden Augen) nicht funktioniert, sieht so: 

Du kannst dir nun bestimmt noch besser vorstellen, wie anstrengend dies für dein Kind sein muss. Und warum Sätze wie „nun konzentrier dich doch mal“ alles andere als förderlich sind. Das Kind fängt an, an sich selbst zu zweifeln, sein Selbstwert schrumpft.

Den Kindern erkläre ich es in meiner Praxis immer sehr gern mit dem Bild der „Energiefresser“. Dass sie nichts dafür können, wenn sie oft unruhig sind, ihnen das Lesen oder Abschreiben von der Tafel so schwer fällt oder es einfach nicht klappt, in einer Linie zu schreiben. Da sind die „Energiefresser“ zugange und gemeinsam können wir diese aber durch das regelmäßige Training „verjagen“. 

Bewegungsübungen und „störende“ Reflexe

Wie machen wir das nun also mit diesen noch aktiven Reflexen? 
Die gute Nachricht: Die Reifung des zentralen Nervensystems kann nachgeholt werden!
In meiner Praxis überprüfe ich zunächst jeweils ein Reflexmuster auf Restaktivitäten. Dann beginne ich mit den ersten Übungen, durch die die neuronale Nachreifung angestoßen wird. 
Zuhause darfst du dann dein Kind bei diesen Übungen weiter unterstützen. Denn die ausgeführten Bewegungen senden dann die nötigen Befehle an das Gehirn. Da es jedoch ein wenig Zeit braucht, bis alles ausreichend im Gehirn vernetzt ist, werden die Übungen regelmäßig zuhause durchgeführt (ca. 5 x pro Woche). Erst danach, in 4 – 5 Wochen, wird der nächste Reflex in Angriff genommen. Schon bald werden erste Veränderungen spürbar sein! Eine zusätzliche taktile oder akustische beidseitige Gehirnhälftenstimulation (bilaterale Stimulation) erhöht die Effizienz der Übungen.  

Klingt erstmal kompliziert? Keine Sorge 🙂 Ihr schafft das!
Die Übungen dauern nur ca. 10 Minuten, brauchen keine besonderen Geräte und sind somit gut in den Alltag integrierbar, sei es als Ritual vor dem Schlafengehen oder als kurzes „Chillout“ nach der Schule.

Ich freu mich auf dich und dein Kind 🙂

Du bist dir nicht sicher, ob dein Kind unter restaktiven Reflexen leidet? 
Hier ein völlig unverbindlicher Fragebogen für dich: 
RIT Elternfragebogen 

RIT-ReflexIntegration aus ärztlicher Sicht, von Dr. Claus Korth Facharzt für Allgemeinmedizin:
RIT Empfehlung Dr. Claus Korth

 

Ablauf des RIT® – Trainings

  • kostenloses Erstgespräch (tel.)
  • Fragebogen für dich zum Ausfüllen vorab: RIT Elternfragebogen
  • Monatliches Treffen in meiner Praxis mit deinem Kind und dir
  • Dauer des gesamten Trainings:
    Ca. 6 – 9 Monate
  • Tägliches Ausführen der Übungen zuhause (10 – 15 min.)
  • RIT – Stickerheft für euch als Begleitung der Übungen

Erfahre mehr!

Ich freue mich auf deine Anfrage!

Dein Weg zu mir 🙂